Antrag der CDU Fraktion für Gestaltungsvorhaben zur Stadtgeschichte

Mehrere Bereiche in der Stadt erfordern Überplanung und Aufwertung:

1. Die Strassenflächen im Bereich abgegangenes Hölltor, Mühlen-Münsterstraße (Chantillyplatz) als Altstadtzugang Ost, dem Bereich abgegangenes Grundtor, Christoph- J.Kessenringstr. als Altstadtzugang West und dem Bereich abgegangenes Obertor, Gradebergstraße, sollen dabei durch ebene und gleichförmige graue Granitpflaster im estrichverlegten Reihenverband als breite Bänder die Zäsuren im Zugang zur Historischen Stadt aufzeigen. Dabei sollen die vorgenannt abgegangenen Stadttore in Grundrissform durch schwarze Basaltpflastereinlagen abgebildet werden. Dies gilt langfristig sinngemäß auch für andere abgegangene Stadttore.

2. Die so genannte „Museumshalde“ soll als Weinlehrpfad zur Dokumentation der für einer der wichtigsten (abgegangenen) Handelsbereiche der Stadt angelegt werden. Die bereits im städtischen Museum bestehende Ausstellung kann nur an diesem Ort zusammen mit dem mächtigen Torkel von 1697 sinnvoll ergänzt werden.

3. Die Schanze bei St.Johann soll mit einfachen Mitteln als eindrucksvoller Aussichtspunkt der Stadtbefestigung hergestellt werden.


Der CDU Fraktion ist dabei der zeitliche Druck vieler anderer Vorhaben bewusst, weshalb wir diesen Antrag zur Aufnahme der Ziele bereits nun mit Blick auf die kommenden 5 Jahre formulieren.

Diese Aufwertung und Erlebbarkeit der reichen Stadtgeschichte dient vor allem langfristig unseren Bürgern und Gästen auch über die Ereignisse Stadtjubiläum und LGS hinaus.


Überlingen, 9. Mai 2018
die CDU Fraktion