Mammutaufgabe Schulentwicklung

Die CDU setzt sich dafür ein, dass die Überlinger Schulen bedarfsgerecht geplant und
erweitert werden, damit Überlingen als Schulstandort seiner Aufgabe als Mittelzentrum
auch in Zukunft gerecht wird. Fraktionssprecher Günter Hornstein brachte es aus Anlass
des Ochsengschwätzes zur Schulentwicklung am 10.10.2022 auf den Punkt: „Wir sind
stolz auf unsere vielfältige Schullandschaft in Überlingen und sollten als politisch
Verantwortliche alles dafür tun, um diese aufrechtzuerhalten.“ Die CDU macht sich dafür
stark, dass die Realschule und das Gymnasium, wie es Eltern und Schulleitungen
fordern und wie es das Regierungspräsidium dem Vernehmen nach empfiehlt, auf dem
Campus auch künftig mit neun Zügen geplant werden, wobei angesichts weiter
anwachsender Schülerzahlen die Option für eine Erweiterung des Gymnasiums um
einen weiteren Zug auf insgesamt zehn Züge auf dem Campus geschaffen werden sollte.
Damit ist auch eine räumliche Teilzusammenlegung der Realschule mit der
Sekundarschule der Gemeinschaftsschule Wiestorschule auf dem Campus hinfällig.
Nach der zeitnahen Verabschiedung des Schulentwicklungsplans sind von der
Verwaltung endlich konkrete und verlässliche Zeitplanungen für den lange vorgeplanten
Neubau des Gymnasiums und die überfällige bauliche Sanierung und Erweiterung der
Wiestorschule zu erarbeiten und dem Gemeinderat zur Beratung und Beschlussfassung
vorzulegen. In diesem Zusammenhang sind auch die notwendigen baulichen
Voraussetzungen für die Ganztagsangebote zu schaffen, die ab August 2026 für
Erstklässler und ab August 2029 für alle Grundschüler gesetzlich zwingend sind. Es ist
aus Sicht der CDU unabdingbar, dass die Schulen rechtzeitig und umfassend in die
weiteren Planungen einbezogen werden. Die Mammutaufgabe der Schulentwicklung
lässt sich nur durch eine gemeinsame Kraftanstrengung aller Verantwortlichen
bewältigen.
Für CDU
Alexander Bruns