Unterstützung des Tierheims tut Not

Vorstand und Fraktion der Christlich Demokratischen Union haben sich einen persönlichen Eindruck von der Situation beim Tierheim verschafft, das durch einen großen Wasserschaden gegenwärtig massiv in seiner Arbeit eingeschränkt ist.

Glücklicherweise wird dieser Schaden weitgehend von der Gebäudeversicherung gedeckt. Ein weiterer Schaden an einem Flachdach, wird hingegen nicht von der Versicherung bezahlt, weshalb der Gemeinderat in der letzten Sitzung eine Soforthilfe in Höhe von 15.000 Euro bewilligt hat. Die CDU hatte zuvor auf Hinweis ihres Vorstandsmitgliedes Tanja Brost die Notsituation im Tierheim im Gemeinderat zum Thema gemacht. Das Tierheim, das vom Tierschutzverein Überlingen und Umgebung e.V. betrieben wird, erfüllt unter anderem die gesetzliche Verpflichtung der Stadt zur Aufnahme von Fundtieren. Die Leiterin des Tierheims Indra von Gersdorff und die 1. Vorsitzende des Tierschutzvereins Caroline Meer informierten die Mitglieder von Vorstand und Fraktion über dem enormen Einsatz, mit dem sich Mitarbeiter und Verein für das Tierwohl in den Dienst des Tierschutzes stellen. Die Stadt bezahlt für die Arbeit des Tierheims jährlich rund einen Euro pro Einwohner – ein Betrag, der die Kosten für die Aufnahme von Fundtieren bei weitem nicht deckt. Der Tierschutzverein kann seine Aufgaben ohne eine Verbesserung der Finanzausstattung künftig voraussichtlich nicht mehr erfüllen.

Die CDU wird sich dafür einsetzen, dass die Finanzierung des Tierheims durch die Stadt dem Bedarf angemessen erhöht wird.

Für die CDU

Alexander Bruns